Wie wirkt CBDA?
CBDA rückt in den Fokus der Wissenschaft.
DDr. Nahler ist einer der Erforscher der Eigenschaften von CBDA. Er schreibt 2016: „In vitro zeigte CBDA antiinflammatorische, antimikrobielle und tumorinhibierende Eigenschaften, unterdrückte aber auch Übelkeit und Erbrechen.“
Raphael Mechoulam kam bei seinen Forschungen zum – für viele erstaunlichem – Ergebnis:
Die natürlich vorkommende, aber instabile CBD-Säure (CBDA) ist tausendmal wirksamer als CBD bei der Bindung an einen bestimmten Serotoninrezeptor. Dieser Rezeptor soll unter anderem für die Linderung von Übelkeit und Angst verantwortlich sein.
Nachdem der Pionier der Cannabisforschung im Oktober 2019 bei einer Konferenz in Kalifornien über seine neuesten Erkenntnisse in Bezug auf CBDA berichtet hat, wird der Cannabidiolsäure endlich die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt.
Diese ersten Erkenntnisse zu den Eigenschaften der Cannabidiolsäure weisen darauf hin, dass CBDA als eigenes, wichtiges Cannabinoid eine große Rolle in der Medizin spielen wird.
Was unterscheidet CBDA & CBD?
Ohne CBDA gibt es kein CBD.
CBDA bedeutet Cannabidiolsäure – es ist die saure Vorstufe von CBD. Trotz ihrer nahen Verwandtschaft gelten beide als eigenständige Cannabinoide der Cannabispflanze.
Der Unterschied
CBD und CBDA sind sich zwar ähnlich, doch es gibt einen bedeutenden Unterschied: Nur CBDA ist ein selektiver COX-2-Inhibitor bzw. COX-2-Hemmer
COX-2-Hemmer sind eine Klasse von schmerzlindernden, entzündungshemmenden und antitumoralen Wirkstoffen, die selektiv die induzierbare Cyclooxygenase-2 (COX-2) hemmen. Sie werden eingesetzt zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit Arthrose und rheumatischen Erkrankungen.
Beide sind aber gute Teamplayer:
Sie erreichen miteinander einen maximalen Wirkungsgrad und ergeben somit einen echten Entourage Effekt. Aus diesem Grund haben wir Produkte mit unterschiedlichen, genau definierten Verhältnissen an CBD und CBDA kreiert, um eine zielgerichtete Behandlung zu ermöglichen.
Was macht das rhenum-Verfahren so einzigartig?
Wir von rhenum sind weltweit der
erste Hersteller, der CBDA-Öle
mit einem Gehalt an CBD und CBDA von mehr als 6 % aus Vollextrakt herstellt und
gleichzeitig den gesetzlichen Grenzwert von THC einhalten kann. Dies schaffen
wir mit einem eigens entwickelten Verfahren.
Richtige Einnahme & Dosierung von CBDA.
1–2 Tropfen morgens und abends oder nach Bedarf mehrmals täglich einnehmen.
Unsere Produkte sind hochkonzentriert. Darum sind 2–4 Tropfen täglich für die gewünschte Wirkung völlig ausreichend.
Und so nehmen Sie rhenum ein:
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie zweimal täglich 2 Tropfen unter Ihre Zunge geben.
Anschließend mit der Zunge im Mundraum verteilen und für 30 – 60 Sekunden einwirken lassen. So kann rhenum von den Schleimhäuten aufgenommen werden. Um den Eigengeschmack abzuschwächen, können Sie die Tropfen auch auf ein Stück Brot geben oder mit einem Schluck Tee einnehmen.
Was bedeutet Vollspektrum?
Vollspektrum bedeutet:
Alle Inhaltsstoffe der Cannabispflanze sind in einem Produkt enthalten, also ihr gesamtes Spektrum. Damit ist das Zusammenspiel der natürlichen Inhaltsstoffe gegeben – dies ist für die Bioverfügbarkeit von CBDA und auch der anderen enthaltenen Wirkstoffe entscheidend.
In diesem Zusammenhang wird auch oftmals vom Entourage-Effekt gesprochen. Dieser Begriff aus der Cannabisforschung besagt: Nicht isolierte Reinsubstanzen wirken im Körper dann am besten, wenn sie gemeinsam mit allen natürlich vorkommenden Wirkstoffen aufgenommen werden.
Wie ist die Bioverfügbarkeit von Cannabinoiden für den menschlichen Organismus?
Wissenschaftliche Studien aus den USA haben gezeigt:
Öle mit einem Cannabinoidanteil von 10–20 % können optimal vom menschlichen Organismus aufgenommen werden.
In den USA sind Produkte mit diesen Cannabinoidanteilen aufgrund der lockeren THC-Grenzwerte leicht erhältlich. In Europa haben wir jedoch sehr viel strengere THC-Grenzwerte. Hier sind Produkte mit solch hohen Cannabionoidanteilen aus reinem Vollextrakt nicht herstellbar.
Darum haben wir einen Prozessschritt zur selektiven THC-Abtrennung entwickelt. Wir sind derzeit die einzigen Produzenten, die höherprozentige Öle aus Vollextrakt mit Cannabinoidanteilen von mehr als 6 % und einem THC-Wert von unter 0,2 % produzieren können.
Es gibt Hersteller, die ein ähnliches Ergebnis erzielen, indem sie Produkte mit CBD-Isolat versetzen – dieses steht jedoch im Vergleich zum Vollextrakt in der Kritik, eine nur unzureichende Wirkung aufzuweisen.
Fazit: Unsere Produkte enthalten für maximale Bioverfügbarkeit in Summe bis zu 20 % CBD und CBDA aus Vollextrakt ohne THC.
Warum wirkt Cannabis so effektiv im Körper des Menschen?
Anfang der 1990er Jahre wollten Wissenschaftler herausfinden, warum Cannabis derart effektiv im Körper des Menschen wirkt. Dabei entdeckten sie im Jahre 1992, dass Menschen über ein körpereigenes Cannabinoid-System verfügen.
Der menschliche Körper produziert also von sich aus Cannabinoide, die an sehr vielen Körperfunktionen beteiligt sind. Diese körpereigenen Cannabinoide nennt man endogene Cannabinoide, deshalb auch der Name Endo-Cannabinoid-System (ECS). Diese endogenen Cannabinoide sind Teil der natürlichen chemischen Botenstoffe des Körpers.
Das ECS ist Bestandteil des menschlichen Nervensystems. Bislang konnten zwei primäre Cannabinoid-Rezeptoren bestimmt werden: der CB1-Rezeptor und der CB2-Rezeptor. Diese sind über das zentrale und periphere Nervensystem verstreut. Sie beeinflussen elementare körperliche Prozesse wie zum Beispiel die Regulierung des Appetits, unser Gedächtnis, die Schmerzwahrnehmung, den Schlaf und auch die Immunfunktion des Körpers.
Kommt es zu einem Mangel an endogenen Cannabinoiden, kann das zu Störungen in den elementaren Körperfunktionen führen, die zu großen Belastungen des generellen Wohlbefindens führen und mitunter sogar Erkrankungen nach sich ziehen können.